POE/ELIAS

Die Leitstellensoftware POE ist in Rheinland-Pfalz seit vielen Jahren im Einsatz. In der Version "ELIAS 3.0" wird sie von allen rheinland-pfälzischen Polizeipräsidien eingesetzt. Neben der klassischen Führung der Einsätze im Präsidialbereich durch die Einsatzleitstelle, unterstützt POE auch die landesweite Kommunikation im Fall von Großlagen. Auch die Delegation von Führungsaufgaben an nachgeordnete Dienststellen ist Bestandteil von POE. Über mobile Dienste können Daten zwischen Leitstelle und Einsatzkräften vor Ort ausgetauscht werden.
  • POE verfügt über umfangreiche Schnittstellen zu Kommunikationssystemen wie TETRA, FMS, Telefonanlagen oder E-Mail.
  • POE besitzt eine starke GIS-Komponente zur Unterstützung von Ring- und Sektorfahndung, sowie der Optimierung von Einsatzmitteln.
  • POE unterstützt zahlreiche Rasterformate (u.a. PNG, TIF, GeoTIFF, WorldFiles, JPG, JPG2000, GIF, ECW und MrSid), z.T. direkt oder über Konverterprogramme.
  • Das gleiche gilt für Objektformate wie E00, GDF(ASCII), MID/MIF und Shape.
  • Neben den POE-eigenen Datenbanken können viele Datenbanksysteme (MS-SQL, Oracle, MS-Access aber auch MS-Excel um nur einige zu nennen) über Standardschnittstellen wie ODBC oder ADO eingebunden werden.
  • Darüber hinaus können NMEA-Datenströme (GPS-Daten, Fahrzeugüberwachung, Flottenmanagement) visualisiert werden.
  • Weiterhin gibt es Schnittstellen zur Datenübernahme aus Spezialanwendungen wie z.B. MicroBus der IVU Traffic Technologies AG (www.ivu.de).
  • GIS-Daten können in vielen Datumsformaten (Gauß-Krüger, WGS84, ED50, ETRS89 u.a.)neben- und miteinander verwendet werden. Sie werden während der Laufzeit auf ein vom Benutzer gewähltes System abgebildet
  • OGC-Konforme Kartendienste (WMS, WebMapServer/-Services) können als Lieferanten für Hintergrunddaten/Kartenmaterial dienen.
  • Nachgeordnete oder mobile Dienststellen können auch über schmalbandige Verbindungen (ISDN, GSM, GPRS, UMTS) mittels SOAP und Web-Browser in die Leitstelle integriert werden.
  • Die Verwaltung der Leitstelle und der abgesetzten Dienststellen kann durch ein integriertes Managementtool von einer zentralen Stelle aus vorgenommen werden.
  • Mit diesem Tool können die Konfigurationen der Arbeitsplätze auf die jeweiligen Belange angepasst werden.
  • Darüber hinaus können Updates über einen zentralen Dienst auf alle angeschlossenen Arbeitsplätze verteilt werden.
  • Die Kommunikation kann über SSL gesichert werden
  • Ein weiterer Dienst kann die POE-Konfigurationen aller Arbeitsplätze sichern und bei Bedarf, z.B. nach einem Hardwareaustauch wieder restaurieren.
  • Da sämtliche Komponenten von POE in unserem Hause im Quellcode vorliegen, können wir POE an jede offengelegte Hard- oder Softwareschnittstelle anpassen.
Das Einsatzleitsystem POE wird kontinuierlich weiterentwickelt. Die Integration des Digitalfunks ist weit vorangeschritten. Unterstützt werde neben den klassischen Funkdiensten auch GPS und Texnachrichten zu und von den Mobiles.
POE läuft auch unter Microsofts Betriebssystem Windows10. In Verbindung mit WINE ist es auch unter Linux einsetzbar.

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